Ausgehend von einem differenzierten curricularen Ansatz können verschiedene Berufsgruppen angesprochen werden:

  • Analytisch und tiefenpsychologisch fundiert arbeitende PsychotherapeutInnen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
  • Psychologische PsychotherapeutInnen (Verhaltenstherapie, systemische Therapie)
  • Psychologische BeraterInnen

Zur Einstimmung füge ich den Erfahrungsbericht einer österreichischen Psychotherapeutin aus einem Einführungsworkshop bei:

In den beiden Workshops bekam ich die Möglichkeit, aus einer beobachtenden Position heraus langsam Vertrauen zu fassen und zu erkennen, dass sich jeder der mitwirkenden Therapeuten weder grenzüberschreitend noch unprofessionell verhielt, ganz im Gegenteil war ich begeistert von der Feinfühligkeit und fasziniert von den mitunter kreativen Lösungen, welche die Therapeuten und Therapeutinnen in die Workshops einbrachten. Und dabei hatte ich niemals das Gefühl, dass mir ihre Arbeit fremd vorkam, sondern sich eher sogar vertraut anfühlte, sodass ich schnell den Eindruck gewann, mir ein bisschen was davon für meine eigene psychotherapeutische Identität mitnehmen zu können. Also wandelten sich meine Vorurteile und abwertenden Fantasien sehr bald in Respekt und Wertschätzung.“ (Deimel, J. (2019): Das gibts doch gar nicht! Ich dachte, das hätte ich schon hinter mir…“ In: Geißler, P. (Hrsg.): Psychoanalyse & Körper, Nr. 34, 2019, Heft 1, S. 109f).

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